Hausärztliche Versorgung:
Die Medizin hat in den vergangenen Jahrzehnten enorme Fortschritte in Diagnostik und Therapie gemacht. Die hochgradige Spezialisierung in viele Einzelfächer nutzt jedoch nur, wenn man den Überblick behält und sinnvoll auswählen kann. Als Hausärzte sehen wir uns in der Rolle des Koordinators, der den Patienten durch die oft verwirrende Vielfalt der Untersuchungen und Behandlungen führt. Wir begleiten jeden Schritt, wählen den geeigneten Facharzt aus und sorgen so für die bestmögliche Therapie. Wir möchten, dass Sie gesund werden - und gesund bleiben. Und wenn der Arzt einmal zuhause gebraucht wird, machen wir natürlich auch Hausbesuche und behandeln Patienten in ihrer gewohnten Umgebung. Oft lassen sich so belastende Krankenhausaufenthalte vermeiden.

Wir stehen somit für:
->  die ganzheitliche Untersuchungen von Kopf bis Fuß mithilfe unserer 5 Sinne und unter Zuhilfenahme folgender Hilfsmittel: Blutdruckmessungen, EKG, Lungenfunktionsuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, Seh- und Hörtest
->  den konsequenten Einsatz der entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen
->  die Behandlung allgemeinmedizinischer Erkrankungen
->  die Beratung zu gesunder Lebensführung
->  die Durchführung aller Standard- und Reiseimpfungen
- > die Durchführung von begleitenden Programmen bei chronischen Erkrankungen: Diabetes mellitus, Koronare Herzerkrankung, Asthma.
Sollten unsere Möglichkeiten einmal ausgeschöpft sein, so sind wir ihnen gerne bei der Auswahl des geeigneten Facharztes für weitere Untersuchungen behilflich
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Akupunktur
Die Akupunktur gehört zur traditionellen Chinesischen Medizin, die schon seit Jahrtausenden zur Behandlung von chronischen Krankheiten angewandt wird.
Bei folgenden Krankheitsbildern kann Akupunktur erfolgreich eingesetzt werden:
->  akuten und chronischen Schmerzen (z.B. des Bewegungsapparates wie Wirbelsäule, allen Gelenken, ...)
->  Migräne
->  allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma
->  Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
->  Gewichtsreduktion
->  Nikotinentzug

Eine Akupunktursitzung dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Dabei wird der Patient ruhig und entspannt gelagert, typischerweise liegt oder sitzt er bequem. Während einer Sitzung werden immer so wenig Nadeln wie möglich gestochen. Auch nach der Akupunktur sollte der Patient eine Zeit lang noch entspannen. Eine komplette Therapie umfasst in der Regel 10 bis 15 solcher Sitzungen.
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Tauchmedizin
Um das Risiko der durch das Tauchen erworbenen Krankheiten zu vermindern, fordern viele Tauchschulen ein ärztliches Attest, das bei uns nach einer eingehenden Untersuchung nach den Regeln der GTUEM ausgestellt wird (z.B. Lungenfunktionstest, EKG und Inspektion der Ohren).
Die Tauchmedizin ist ein Teilgebiet der Arbeits- und Sportmedizin. Sie befasst sich mit den medizinischen Problemen des Tauchens, der Vorbeugung und Behandlung von Tauchunfällen sowie der Tauchtauglichkeit.
Ein besonderes gesundheitliches Risiko ergibt sich aus der Tatsache, dass Taucher unter erhöhtem Druck mit Atemgasen versorgt werden müssen. Dabei gehen unter anderem erhöhte Gasmengen im Blut und Gewebe in Lösung und müssen beim Auftauchen, in der Dekompression, weitgehend wieder abgeatmet werden. Andernfalls bilden sich in Blut und Gewebe Gasblasen, so genannte Gasembolien - es kommt zur Dekompressionskrankheit.
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Reisemedizin
Der internationale Reiseverkehr hat in den letzten Jahren, egal ob aus beruflichen Gründen oder als Urlaubsreise, enorm zugenommen. Vor allem bei Reisen in tropische und subtropische Länder gibt es gesundheitliche Risiken. Die Hälfte aller in diese Länder Reisenden erkrankt während oder nach der Reise: 10 % müssen wegen gesundheitlichen Problemen einen Arzt aufsuchen, 8 % erkranken so schwer, dass sie vorübergehend bettlägerig werden. Immerhin noch 3 % aller Reisenden sind auch nach der Rückkehr aus dem Urlaub noch arbeitsunfähig und müssen krankgeschrieben werden. Die Information über gesundheitliche Risiken in Europa (z.B. FSME) und aller Welt sowie das Wissen, wie diese Gesundheitsrisiken vermieden oder reduziert werden können, ist das Anliegen der Reisemedizin.

Ein wichtiges Werkzeug neben der Information und Aufklärung des Reisenden sind Impfungen gegen Infektionskrankheiten, für die in den Reiseländern ein erhöhtes  Risiko besteht. Hierbei gibt es neben Pflichtimpfungen, die bei der Einreise verlangt werden, Indikationsimpfungen für typische Erkrankungen in bestimmten Gebieten.

Es gibt weltweit folgende relevante Standardimpfungen:
Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie.
Weitere häufige Reiseimpfungen sind:
Poliomyelitis (Kinderlähmung), Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Rabies (Tollwut), Cholera, Meningokokken A, C, W und Y135, Meningokokken C - Konjugatimpfstoff für jugendliche Reisende (z.B. Schüleraustausch, au pair ...),  Japanische Enzephalitis, FSME.
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